Simple Minds
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Macht man sich auf die Suche nach dem Ursprung der Band Simple Minds, landet man in der schottischen Musik-Szene der 1970'er Jahre. Gemeinsam mit Brian McGee gründeten Jim Kerr und Charlie Burchill mit weiteren Musikern die Coverband Biba-Rom!. Das musikalische Projekt ging ein paar Cover-Songs von Davie Bowie, Pattie Smith, Cockney Rebell und Lou Reed gut, wurde jedoch relativ schnell wieder eingestellt. Dem Enthusiasmus von McGee, Kerr und Burchill tat das jedoch keinen Abbruch: im Frühjahr 1977 hoben die drei Jungs - erneut mit der Unterstützung von weiteren Musikern - die Punkband Johnny and the Selfabuser aus der Asche ihrer vorherigen Coverband. Doch auch dieses Projekt fand nach internen Querellen ein jähes Ende und löste sich nach der Single Saints and Sinners/Dead Vandals bereits im Herbst des selbsen Jahres wieder auf.
Ein Jahr später folgte der nächste Versuch von Jim (Gesang), Charlie (Gitarre) und Brian (Schlagzeugt). Diesmal unterstützt von Tony Donald am Bass. 1978 starteten die vier Musiker als Simple Minds. Den Namen für ihr neues musikalisches Projekt entlehnte die Band einer Textzeile des David-Bowie-Songs The Jean Genie. Ein Jahr später, 1979, wurde im Februar das erste Studio-Album Life in a Day aufgenommen, im März kam dann die Single Life in a Day und im April die LP Life in a Day auf den Markt. War das erste Album noch stark von Punk-Einflüssen geprägt, bedienten sich die beiden Nachfolge-Alben, Real to Real Cacophony und Empires and Dance stärker bei Pop-Einflüssen. Trotz positiver Kritiken verkauften sich die Alben nur mäßig, und führte dazu, dass die Plattenfirma vor der Veröffentlichung der vierten LP, Einspruch gegenüber der musikalischen Entwicklung der Band erhob. 1981 trennte sich die Band von Arista und fand mit Virgin Records eine neue musikalische Heimat.
Nachdem sich die Band in den Folgejahren mit den Alben New Gold Dream und Sparkle in the Rain auf der musikalischen Landkarte etablierte, gelang den Simple Minds 1985 mit der Single Don’t You (Forget About Me) aus dem Film Der Frühstücksclub, die sich zu einem internationalen Erfolg entwickelte, der Durchbruch. Am 18. Mai 1985 kletterte das Stück auf Platz eins der US-Single-Charts.
Im Herbst 1985 brachten Simple Minds ihr 7. Studio-Album Once Upon a Time heraus. Die LP stieg auf Platz eins der UK-Charts, die Singleauskopplungen Alive & Kicking, Sanctify Yourself und All the Things She Said erreichten ebenfalls hohe Positionen in den Charts. Und mit dem folgenden, live in Paris aufgenommenen Doppelalbum Live in the City of Light, aus dem Jahr 1987, veröffentlichten die Schotten das dritte Album in Folge, dem der Sprung auf Platz 1 der UK-Charts gelang. Mit dem am 08. Mai 1989 auf den Markt gebrachten Album Street Fighting Years konnten Simple Minds auch in den deutschen Album-Charts den Spitzenplatz für mehrere Wochen besetzen. Das Album markierte auch den Höhepunkt in der bis dahin noch jungen und erfolgreichen Bandgeschichte von Simple Minds.
Wie auch die irische Rockband U2 nutzten Simple Minds ihren Erfolg schon früh, um weltweit auf soziale Missstände oder politische Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen. Sie unterstüzten Amnesty International, traten 1985 beim den Live Aids Konzert in Philadelphia auf und spielten auf dem Benefiz-Konzert anlässlich des 70. Geburtstags Nelson Mandelas.